Ihre Unterstützung erreicht Christen in einigen der gefährlichsten Regionen der Welt. In Zentralasien, Nordkorea und Myanmar wird sie zu sichtbarer Hilfe – und zu einer Quelle der Hoffnung.
Zentralasien: Sport schafft Vertrauen – und öffnet Türen für das Evangelium
Durch ein Sportangebot vermitteln Partner von Open Doors in Zentralasien afghanischen Flüchtlingen, die 2021 in die Region geflohen sind, ein Gefühl von Gemeinschaft und Freundschaft.
Allein im Jahr 2024 konnten so über 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreicht werden. Diese Flüchtlinge fühlen sich oft isoliert und haben aufgrund ihrer schwierigen Lebensbedingungen Mühe, ein normales Leben zu führen.
Durch das Sportangebot und weitere Hilfe konnten unsere Partner Vertrauen zu ihnen aufbauen. Dies hat auch viele Türen geöffnet, um die Flüchtlinge mit dem Evangelium zu erreichen.
Viele haben nach wie vor Schwierigkeiten, Arbeit zu finden und zu einem normalen Leben zurückzufinden. Jugendliche leiden unter dem Mangel an Perspektiven und sinnvollen Beschäftigungen. Sportangebote helfen ihnen, Halt zu finden, sinnvolle Gemeinschaft zu erleben und neuen Lebensmut zu schöpfen.
Nordkorea: «Eure Hilfe trägt uns durch»
Unser Team vor Ort hat kürzlich eine Nachricht von einem nordkoreanischen Gläubigen erhalten. In diesem Brief drückt er seine tiefste Dankbarkeit gegenüber allen Menschen aus, die für nordkoreanische Christen beten und sie unterstützen.
«Wir danken und preisen den Herrn, der den Gläubigen hier immer wieder Gnade und Liebe erweist. Er hat uns nicht verlassen, sondern uns gesegnet, damit wir als Kinder Gottes leben können. Wir sind sehr dankbar die Sachspenden und die Unterstützung. Eure Hilfe lässt uns alle mit erhobenem Haupt den Herrn preisen und motiviert uns, nur für Christus allein zu leben.»
«Ohne eure Hilfe ist das kaum möglich. Wir können nur dank euch überleben.»
Wie lebendiges Wasser: Hilfe nach dem Erdbeben in Myanmar
Pastor Than* lebt mit seiner Familie in Zentral-Myanmar und dient dort unter nichtchristlichen Gruppen. «Am Tag des Erdbebens wollte meine Frau Wasser zum Kochen holen. Doch der Brunnen hatte aufgrund des Erdbebens einen Riss und das Wasser wurde mit Erde verunreinigt.»
«Nach mehreren Tagen war klar: Wir konnten den Brunnen nicht selbst reparieren. Doch vier Familien und mehrere neue Gläubige waren auf ihn angewiesen – Wasser zu kaufen war auf Dauer keine Lösung. Also wandten wir uns an die lokalen Partner von Open Doors, die uns zuvor schon bei der Suche nach einer sicheren Unterkunft für verfolgte Gläubige geholfen hatten. Sie reagierten sofort und halfen uns, den Brunnen zu reparieren.»
Erfüllt von Dankbarkeit sagt Pastor Than:
«Ihr seid unsere Zuflucht, wann immer wir in unserem Dienst auf Stürme stossen. Wir danken dem Herrn für unseren Retter – und für euch, die ihr in schweren Zeiten an unserer Seite steht. Eure Liebe fliesst wie lebendiges Wasser in unser Leben – für unsere Familie, unsere Gemeinde und unser Umfeld.»
Mehr über Pastor Than und die Hilfe, die er und seine Gemeinde nach dem Erdbeben erhalten haben, können Sie hier nachlesen.
Diese Geschichten zeigen: Ihre Hilfe wirkt. Stehen wir auch weiterhin an der Seite unserer Glaubensgeschwister, deren Glaube alles kostet – durch unsere Unterstützung und unsere Gebete.
Beten wir:
- für die afghanischen Flüchtlinge in Zentralasien, dass sie durch die Sportangebote und Hilfe unserer Partner neue Hoffnung schöpfen und Jesus persönlich begegnen.
- für die Untergrundkirche in Nordkorea, dass die Gläubigen trotz Überwachung, Propaganda und Druck standhaft bleiben – und weiterhin Gottes Liebe erfahren durch praktische Hilfe und Gebet.
- für Pastor Than, seine Familie und die Gemeinde, dass sie inmitten von Not, Armut und Verfolgung Gottes Versorgung, Kraft und Hoffnung erfahren – und selbst ein Licht für andere bleiben.