Auf seiner Reise wird er durch einen Bibelvers angesprochen: „Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben“ (Offenbarung 3,2). Er beschließt zu handeln und beginnt damit, Christen hinter dem Eisernen Vorhang heimlich Bibeln zu bringen. Um einer Verhaftung zu entgehen, nimmt er das Pseudonym Bruder Andrew an. Sehr bald schließt sich ihm eine Gruppe Freiwilliger an, die seine Vision teilen. Dies ist die Geburtsstunde von Open Doors. Die Veröffentlichung seines Buches "Der Schmuggler Gottes" im Jahr 1964 verleiht dem Dienst internationalen Zuspruch.
«Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben.»
Offenbarung - 3.2
Open Doors Schweiz ist Teil von Open Doors International (www.opendoors.org), das in über 70 Ländern tätig ist. 1.400 Personen arbeiten dort, dazu kommen etwa 1.700 Freiwillige. Das Netzwerk besteht aus Basisgruppen, deren Aufgabe es ist, über die aktuelle Situation in der verfolgten Kirche zu informieren, Aufmerksamkeit zu erregen und Unterstützung zu gewinnen. In den Ländern, in denen Verfolgung herrscht, setzen Projektgruppen die Planungen vor Ort in die Tat um und berichten über Neuigkeiten aus der verfolgten Kirche.
In der Schweiz wurden 1970 die ersten Exemplare des Buchs „Der Schmuggler Gottes“ verkauft. Bruder Andrew kam 1971 zu einer ersten Konferenz nach Epalinges (Kanton Waadt). Die wachsende Anzahl von Christen, die diese Bemühungen unterstützten, führte 1979 zur Gründung der Vereinigung "Open Doors" in der Schweiz. 1980 fand eine Versammlung mit Bruder Andrew in der Kathedrale von Lausanne statt.
Der erste Leiter von Open Doors in der Schweiz war Pierre Tschanz von 1982 bis 2007. In den nächsten zehn Jahren wurde das Schweizer Büro von Eric Lecomte geleitet. Philippe Fonjallaz, der mittlerweile dritte Leiter von Open Doors Schweiz, übernahm sein Amt am 1. Oktober 2017.
Das Hauptbüro von Open Doors Schweiz befindet sich in Romanel-sur-Lausanne. Das Büro für die deutschsprachige Schweiz hat seinen Sitz in Burgdorf. Im Januar 2012 wurde in Wien ein Büro für Österreich eröffnet.
Der Fisch war das zentrale Symbol der frühen Christen, die im Römischen Reich verfolgt wurden. Der Stacheldraht symbolisiert Gefangenschaft und erinnert somit an die Christen, die wegen ihres Glaubens ihrer Freiheit beraubt wurden.
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